Edvard Grieg – Piano Concerto op. 16 a-moll

Edvard Grieg 1843 – 1907

Piano Concerto op. 16 a-moll

für Klavier und Orchester
Carlo Ballmelli – Transkription für Klavier und Blasorchester

Dauer ca. 32'
Grad 5
Artikel-Nr.   SWB20

Edvard Grieg hatte sein Klavierkonzert in a-moll, wohl aus Bewunderung für die Musik Robert Schumanns, in Anlehnung an das Klavierkonzert dessen komponiert oder war mindestens durch dieses inspiriert. Daher ist es wohl kein Zufall, dass Griegs Konzert ebenfalls in der Grundtonart a-moll komponiert wurde. Grieg verfasste sein Konzert ebenfalls in drei Sätzen, nach den klassischen Satzformen. Speziell ist allerdings die Eröffnung des Konzerts, in welchem Grieg gänzlich auf eine Orchestereinleitung verzichtet. Eröffnet wird das Konzert einzig durch einen Paukenwirbel, bevor bereits das Klavier mit nach unten führenden Akkorden einsetzt und somit zum Hauptthema führt. Hugo Wolf hatte sich noch 1885 negativ über das Klavierkonzert Griegs geäussert und sagte: „Das Werk sei höchstens geeignet, Brillenschlangen in Träume zu lullen oder rhythmische Gefühle in abgerichteten Bären zu erwecken“. Wolf sollte nicht Recht behalten, schon bei der Uraufführung wurde das Stück vom Publikum grossartig aufgenommen und gehörte schon bald zu den wichtigsten Werken seines Genres.

full score

flute 1,2
oboe 1,2
solo clarinet A/Bb 1,2
bassoon 1,2

horn F 1,2
horn F 3,4
trumpet Bb 1,2
trombone 1,2
trombone 3

timpani

piano solo

clarinet Eb
clarinet Bb 1
clarinet Bb 2
clarinet Bb 3
bass clarinet
contrabass clarinet Bb
alto saxophone 1
alto saxophone 2
tenor saxophone
baritone saxophone
euphonium
tuba
violoncello
string bass

Additional parts for certain countries

trombone Bb 1,2
bass trombone Bb
euphonium Bb
tuba Eb
tuba Bb

Edvard Grieg – Piano Concerto op. 16 a-moll