Vivaldis Concerto in c – moll für Cello, Streicher und Continuo besticht durch seine enorme, ausdruckstarke Melancholie, aber auch durch seine filigrane Kontrapunktik, welche sich bereits am Anfang des ersten Satzes bemerkbar macht. Vivaldi schrieb sein Cellokoncert in c – moll in üblicher dreisätziger Form (schnell – langsam – schnell). Die meisten Solokonzerte aus der Zeit Vivaldis waren üblicherweise für den Hausgebrauch oder für Aufführungen in Kirchen und Theatern gedacht. In der hier vorliegenden Transkription von Carlo Balmelli wird das Cello durch ein Holzbläserensemble begleitet. Der Solopart kann auch durch ein Fagott oder durch ein Euphonium ausgeführt werden.

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